Erschöpft und kraftlos? 

Das solltest du wissen

In Deutschland geben etwa 25 bis 30 Prozent der Frauen an, sich häufig oder chronisch erschöpft zu fühlen. Die Gründe dafür können vielfältig sein, darunter hormonelle Schwankungen, Mehrfachbelastung durch Beruf und Familie, sowie ein höheres Risiko für bestimmte Erkrankungen wie Depressionen oder Schilddrüsenstörungen, die Erschöpfung verursachen können.

Warum Stress auf Dauer für Hormonchaos sorgt

Stress kann bei Frauen zu einem Hormonchaos führen, weil er die Produktion bestimmter Hormone in den Nebennieren beeinflusst. Die Nebennieren sind kleine Drüsen über den Nieren, die für die Produktion von Stresshormonen wie Cortisol und Adrenalin verantwortlich sind. Unter chronischem Stress müssen unsere Nebennieren ständig Cortisol produzieren, was die Balance der Hormone stören kann. Cortisol ist zwar wichtig, um auf Stresssituationen zu reagieren, aber ein dauerhaft hoher Cortisolspiegel kann die Produktion anderer wichtiger Hormone wie Östrogen, Progesteron und Schilddrüsenhormone beeinträchtigen. Diese Hormone sind bei Frauen für den Menstruationszyklus, die Fruchtbarkeit und das Wohlbefinden entscheidend.

Das Stresshormon Cortisol und der weibliche Körper

Ein dauerhaft erhöhter Cortisolspiegel durch chronischen Stress kann sich negativ auf den gesamten Körper auswirken. Einige Beispiele, welche Körpersysteme betroffen sein können: 

Sexualhormone: Ein hoher Cortisolspiegel kann die Produktion von Sexualhormonen wie Östrogen und Testosteron beeinträchtigen. Dies kann zu Menstruationsstörungen bei Frauen und zur Verringerung der Libido und der Spermienqualität bei Männern führen.

Schilddrüsenhormone: Cortisol kann die Produktion und Freisetzung von Schilddrüsenhormonen beeinflussen. Ein zu hoher Cortisolspiegel kann zu einer verminderten Umwandlung von T4 in das aktive T3 führen, was zu einer Schilddrüsenunterfunktion und einem verlangsamten Stoffwechsel führen kann.

Insulinresistenz: Chronischer Stress und ein hoher Cortisolspiegel können zu Insulinresistenz führen, bei der die Zellen des Körpers nicht mehr richtig auf Insulin reagieren. Dies kann zu einem Anstieg des Blutzuckerspiegels führen. Ein erhöhter Insulinspiegel kann zu weiteren hormonellen Ungleichgewichten führen.

Entzündungsreaktionen: Ein chronisch erhöhter Cortisolspiegel kann zu einem Anstieg von entzündungsfördernden Substanzen im Körper führen. Entzündungen können wiederum das Hormonsystem beeinflussen und zu weiteren hormonellen Ungleichgewichten führen.

Stress und Hypnose

Hypnose kann dabei helfen, Stress abzubauen und Entspannung zu fördern, was sich positiv auf deinen Körper und Hormonhaushalt auswirken kann. Außerdem kann es in der Hypnose gelingen, deine unbewussten "Programme" sichtbar zu machen. Oftmals können erlernte Strategien wie beispielsweise Perfektionismus, "People Pleasing" (es allen recht machen wollen) oder ein starker innerer Kritiker den Alltag erheblich erschweren und das Stresslevel erhöhen. 

Gemeinsam finden wir heraus, wann und warum du diese inneren Strukruren etabliert hast und wie sie dir zukünftig wieder dienen anstatt deinen Alltag zu erschweren. 

Außerdem können Hypnose-Sessions dazu beitragen, emotionale Blockaden oder negative Glaubenssätze zu lösen, was dein Stresslevel ebenfalls nachhaltig verbessern kann.

Informationspflicht 

Die Therapiemethoden, die ich anwende und beschreibe, sind nur zum Teil von der evidenzbasierten Medizin (Schulmedizin) anerkannt. In der Praxis arbeite ich auch mit Methoden, die sich in der erfahrungsbasierten Medizin bewährt haben, aber wissenschaftlich nicht anerkannt sind.

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