Diagnose Reizdarm

Reizdarm was tun?

Die Diagnose „Reizdarm“ oder „Reizdarmsyndrom“ (RDS) wird oft gestellt, wenn wiederkehrende Magen-Darm-Beschwerden wie Bauchschmerzen, Blähungen, Durchfall oder Verstopfung auftreten, ohne dass eine klare organische Ursache gefunden werden kann. In den meisten Fällen handelt es sich um eine Ausschlussdiagnose, das bedeutet, dass andere Erkrankungen zunächst ausgeschlossen werden müssen, bevor die Diagnose gestellt wird.

Das Reizdarmsyndrom und die Darm-Hirn-Achse

Das Reizdarmsyndrom (RDS) steht in enger Verbindung mit unserer Darm-Hirn-Achse, einem Kommunikationsnetzwerk zwischen unserem Verdauungssystem und dem Gehirn. Diese Achse besteht aus Nervenverbindungen, Hormonen und biochemischen Signalen, die kontinuierlich zwischen dem Gehirn und dem Darm hin- und herfließen. Eine zentrale Rolle spielt dabei der Vagusnerv, der direkte Signale vom Darm ans Gehirn übermittelt und umgekehrt. Ein Ungleichgewicht der Darm-Hirn-Achse kann unseren gesamten Verdauungstrakt starkt beeinflussen und ein ungünstiges Darmmillieu fördern. 

Häufige Symptome bei Reizdarm:

  • Bauchschmerzen und Krämpfe nach dem Essen
  • Blähungen und Blähbauch
  • Wechselnde Unverträglichkeiten
  • Durchfall, häufig plötzlich auftretend
  • Verschlimmerung der Symptome bei Stress 
  • Übelkeit
  • Verstopfung
  • Veränderter Stuhlgang
  • Völlegefühl und Blähbauch
  • Schleim im Stuhl
  • Müdigkeit und Schlafstörungen

"Ich möchte Menschen mit einer Reizdarm-Diagnose ermutigen, auf Ursachensuche zu gehen und die Hoffnung auf ein unbeschwertes Leben mit gutem Bauchgefühl nicht aufzugeben. "

Larissa Schmidt, Heilpraktikerin

Reizdarmsyndrom und die Diagnose SIBO/IMO

SIBO (Small Intestinal Bacteria Overgrowth) tritt auf, wenn sich im Dünndarm eine übermäßige Menge an Bakterien ansiedelt, die normalerweise nur im Dickdarm vorkommen. Diese Bakterien führen zu einer vermehrten Gasbildung und beeinträchtigen die normale Verdauung. Viele der Symptome von SIBO – wie Blähungen, Bauchschmerzen, Durchfall oder Verstopfung – ähneln denen des Reizdarmsyndroms. Studien zeigen, dass bis zu 80 % der Menschen mit Reizdarmsyndrom auch an SIBO/IMO leiden. 

Hypnose bei Reizdarm

Eine Hypnose-Session kann dir tiefe Entspannungszustände ermöglichen, Stress abbauen und sich positiv auf deine Darm-Hirn-Achse auswirken.

Die Arbeit mit dem Unterbewusstsein kann auch dabei helfen, ein positives Körpergefühl zu fördern und deine Selbstakzeptanz stärken. 

Patientinnen-Feedback

"Über eine Empfehlung bin ich zu Larissa gekommen und bin mit ihr meine langjährigen Darmbeschwerden und hormonellen Schwankungen angegangen, mit denen ich mich in bisherigen schulmedizinischen Behandlungen komplett allein gelassen und nicht ernst genommen gefühlt habe. Deshalb freue ich mich sehr, dass sich das nun geändert hat. Larissa ist unglaublich einfühlsam und kompetent und nach wenigen Sitzungen habe ich ein so viel besseres Verständnis für die Zusammenhänge meiner Symptome bekommen und kann bereits eine deutliche Linderung feststellen. Klare Empfehlung :-) Vielen Dank!" (Google Rezession Mai 2024)

Informationspflicht 

Die Therapiemethoden, die ich anwende und beschreibe, sind nur zum Teil von der evidenzbasierten Medizin (Schulmedizin) anerkannt. In der Praxis arbeite ich auch mit Methoden, die sich in der erfahrungsbasierten Medizin bewährt haben, aber wissenschaftlich nicht anerkannt sind.

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