PMS - das Tief vor den Tagen

Du musst dich nicht damit abfinden

Das prämenstruelle Syndrom (PMS) beschreibt eine Reihe von körperlichen und emotionalen Symptomen, die viele Frauen in den Tagen oder Wochen vor Beginn ihrer Menstruation erfahren. Diese Symptome können von Frau zu Frau variieren und reichen von milden Beschwerden bis hin zu starken Beeinträchtigungen der Lebensqualität.

Mögliche Ursachen von PMS

PMS wird mit hormonellen Veränderungen im Menstruationszyklus in Verbindung gebracht, insbesondere mit Schwankungen der Östrogen- und Progesteronspiegel. Es wird angenommen, dass diese Schwankungen die chemische Zusammensetzung des Gehirns und die Reaktion des Körpers auf Hormone beeinflussen können, was zu den Symptomen von PMS führt. Lebensstilfaktoren wie Stress, ungesunde Ernährung, Schlafmangel und fehlende körperliche Aktivität können die Symptome von PMS verschlimmern oder beeinflussen. Einige Frauen reagieren in der zweiten Zyklushälfte auch empfindlicher auf bestimmte Nahrungsmittel oder Umweltgifte, was zu PMS-Symptomen führen kann. Psychologische Faktoren wie Stress, Angst oder Depressionen können die Symptome von PMS verstärken oder auslösen. 

Die 4 PMS Typen erklärt

Es gibt vier Haupttypen von PMS (prämenstruelles Syndrom), die unterschiedliche Symptome verursachen:

PMS-A (Angst): Hauptsymptome sind Reizbarkeit, Nervosität, Stimmungsschwankungen und Angstgefühle. Oft durch ein Ungleichgewicht zwischen Östrogen und Progesteron verursacht.

PMS-C (Cravings/Heißhunger): Verlangen nach Zucker oder Kohlenhydraten, Müdigkeit, Kopfschmerzen und Zittern. Hängt oft mit Blutzuckerschwankungen zusammen.

PMS-D (Depression): Symptome wie Traurigkeit, Hoffnungslosigkeit, Schlafstörungen und Konzentrationsprobleme. Niedriges Progesteron und Serotoninmangel spielen eine Rolle.

PMS-H (Hydration/Wassereinlagerungen): Wassereinlagerungen, Gewichtszunahme, geschwollene Brüste, Schwellungen. Meist durch Flüssigkeitsansammlung im Körper verursacht.

Jede Frau kann eine Kombination dieser Typen erleben, was die Beschwerden verstärken kann.

Mit Hilfe eines Hormon-Speicheltests, kann ein mögliches Hormonungleichgewicht aufgedeckt werden. Die Naturheilkunde bietet ein breites Spektrum, um den Körper in seine natürliche Hormonbalance zurück zu begleiten.

Stress und Hypnose

Hypnose kann dabei helfen, Stress abzubauen und Entspannung zu fördern, was sich positiv auf deinen Körper und Hormonhaushalt auswirken kann. Außerdem kann es in der Hypnose gelingen, deine unbewussten "Programme" sichtbar zu machen. Oftmals können erlernte Strategien wie beispielsweise Perfektionismus, "People Pleasing" (es allen recht machen wollen) oder ein starker innerer Kritiker den Alltag erheblich erschweren und das Stresslevel erhöhen. 

Gemeinsam finden wir heraus, wann und warum du diese inneren Strukturen etabliert hast und wie sie dir zukünftig wieder dienen, anstatt deinen Alltag zu erschweren. 

Außerdem können Hypnose-Sessions dazu beitragen, emotionale Blockaden oder negative Glaubenssätze zu lösen, was dein Stresslevel ebenfalls nachhaltig verbessern kann.

Informationspflicht 

Die Therapiemethoden, die ich anwende und beschreibe, sind nur zum Teil von der evidenzbasierten Medizin (Schulmedizin) anerkannt. In der Praxis arbeite ich auch mit Methoden, die sich in der erfahrungsbasierten Medizin bewährt haben, aber wissenschaftlich nicht anerkannt sind.

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